Manuelle Therapie nach Mulligan

Das Mulligan Konzept ist nach seinem neuseeländischen Begründer Brian Mulligan benannt. Mulligan ist davon ausgegangen, dass schon geringe Stellungsfehler von Gelenkspartnern die Ursache von Bewegungseinschränkung und Schmerz sein kann. Durch passive Gelenkstechniken aus der manuellen Therapie – kombiniert mit aktiven Bewegungen des Patienten – können solche Probleme korrigiert werden.

Die Therapie wird dabei immer an die persönliche Situation des Patienten angepasst. Tritt etwa eine eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit ausschließlich im Stehen auf, wird auch im Stehen behandelt. Schmerzfreiheit ist dabei oberstes Gebot. Zahlreiche Studien konnten einen positiven Effekt dieser Behandlung auf neurophysiologischer Ebene nachweisen.